Induktive Wärmebehandlung
Induktionshärten – energieeffizientes Härten
Es wird also nur ein bestimmter Bereich gehärtet und im Regelfall nicht das ganze Teil. Wenn Genauigkeit und Prozesseffizienz eine Rolle spielen ist das Induktionshärten anderen Methoden überlegen.
Weniger Verzug
Je weniger Masse erwärmt wird, desto geringer sind die wärmebehandlungsbedingten Volumenänderungen im Material. Nut-Endstücke von Nockenwellen, mehrspurige Kettenräder, Sinterteile, Drehteile, Rohre, gestanzte Werkstücke und Lamellen in überragender Härtequalität bei gleichzeitig minimalem Verzug zeugen von unseren innovativen Lösungen.
Dank unseren erfahrenen Mitarbeitern und einer eigenen Entwicklungsabteilung konnte eine führende Rolle im Gebiet der induktiven Wärmebehandlung erreicht werden. Computergestützte Leistungs- und Frequenzbereichs-Modulationen erlauben aussergewöhnliche Härtetiefen sowie konturgetreues Härten, was Konstrukteuren neue Möglichkeiten eröffnet.
Glühen
Bauteile, welche beispielsweise durch thermische, thermochemische Prozesse und durch mechanische Fertigungsprozesse unerwünschte Spannungen vorweisen, können mit induktiven Methoden wirtschaftlich geglüht werden. Das Glühen findet seinen Einsatz oft zur Vereinfachung der Nacharbeit und um fertigungs-
oder einbaubedingte Spannungen zu vermindern. Gehärtete Bereiche können nahezu auf die Kernhärte des Werkstoffs weichgeglüht werden. Durch unser bestehendes Prozess-know-how können wir die nur notwendigen Bereiche partiell glühen, was gegenüber herkömmlichen Ofenprozessen eine wirtschaftlich interessante Alternative anbietet.